マルクス/エンゲルス ドイツ理念論批判 より 第一部 フォイアーバッハ 本文1 1845−46

 E:  …sich in Wirklichkeit und für den praktischen Materialisten, d. h. Kommunisten, darum handelt, die bestehende Welt zu revolutionieren, die vorgefundnen Dinge praktisch anzugreifen und zu verändern.  Wenn bei Feuerbach sich zuweilen derartige Anschauungen finden, so gehen sie doch nie über vereinzelte Ahnungen hinaus und haben auf seine allgemeine Anschauungsweise viel zuwenig Einfluß, als daß sie hier anders denn als entwicklungsfähige Keime in Betracht kommen könnten.  Feuerbachs „Auffassung“ der sinnlichen Welt beschränkt sich einerseits auf die bloße Anschauung derselben und andrerseits auf die bloße Empfindung, er sagt „den Menschen" statt d[ie] „wirklichen historischen Menschen“.  „Der Mensch“ ist realiter¹ „der Deutsche“.  Im ersten Falle, in der Anschauung der sinnlichen Welt, stößt er notwendig auf Dinge, die seinem Bewußtsein und seinem Gefühl widersprechen, die die von ihm vorausgesetzte Harmonie aller Teile der sinnlichen Welt und namentlich des Menschen mit der Natur stören.

<N. B. Nicht daß Feuerbach das auf platter Hand Liegende, den sinnlichen Schein der durch genauere Untersuchung des sinnlichen Tatbestandes konstatierten sinnlichen Wirklichkeit unterordnet, ist der Fehler, sondern daß er in letzter Instanz nicht mit der Sinnlichkeit fertig werden kann, ohne sie mit den „Augen“, d. h. durch die „Brille“ des Philosophen zu betrachten.>

Um diese zu beseitigen, muß er dann zu einer doppelten Anschauung seine Zuflucht nehmen, zwischen einer profanen, die nur das „auf platter Hand Liegende“, und einer höheren, philosophischen, die das „wahre Wesen“ der Dinge erschaut.  Er sieht nicht, wie die ihn umgebende sinnliche Welt nicht ein unmittelbar von Ewigkeit her gegebenes, sich stets gleiches Ding ist, sondern das Produkt der Industrie und des Gesellschaftszustandes, und zwar in dem Sinne, daß sie ein geschichtliches Produkt ist, das Resultat der Tätigkeit einer ganzen Reihe von Generationen, deren Jede auf den Schultern der vorhergehenden stand, ihre Industrie und ihren Verkehr weiter ausbildete, ihre soziale Ordnung nach den veränderten Bedürfnissen modifizierte.  Selbst die Gegenstände der einfachsten „sinnlichen Gewißheit“ sind ihm nur durch die gesellschaftliche Entwicklung, die Industrie und den kommerziellen Verkehr gegeben.  Der Kirschbaum ist, wie fast alle Obstbäume, bekanntlich erst vor wenig Jahrhunderten durch den Handel in unsre Zone verpflanzt worden und wurde deshalb erst durch diese Aktion einer bestimmten Gesellschaft in einer bestimmten Zeit der „sinnlichen Gewißheit“ Feuerbachs gegeben. 

 ¹in Wirklichkeit

 Übrigens löst sich in dieser Auffassung der Dinge, wie sie wirklich sind und geschehen sind, wie sich weiter unten noch deutlicher zeigen wird, jedes tiefsinnige philosophische Problem ganz einfach in ein empirisches Faktum auf. Z.B. die wichtige Frage über das Verhältnis des Menschen zur Natur (oder gar, wie Bruno sagt (p. 110)[14], die „Gegensätze in Natur und Geschichte“, als ob das zwei voneinander getrennte „Dinge“ seien, der Mensch nicht immer eine geschichtliche Natur und eine natürliche Geschichte vor sich habe), aus der alle die „unergründlich hohen Werke“[15] über „Substanz“ und „Selbstbewußtsein“ hervorgegangen sind, zerfällt von selbst in der Einsicht, daß die vielberühmte „Einheit des Menschen mit der Natur“ in der Industrie von jeher bestanden und in jeder Epoche je nach der geringeren oder größeren Entwicklung der Industrie anders bestanden hat, ebenso wie der „Kampf“ des Menschen mit der Natur, bis zur Entwicklung seiner Produktivkräfte auf einer entsprechenden Basis.  Die Industrie und der Handel, die Produktion und der Austausch der Lebensbedürfnisse bedingen ihrerseits und werden wiederum in der Art ihres Betriebes bedingt durch die Distribution, die Gliederung der verschiedenen gesellschaftlichen Klassen und so kommt es denn, daß Feuerbach in Manchester z.B. nur Fabriken und Maschinen sieht, wo vor hundert Jahren nur Spinnräder und Webstühle zu sehen waren, oder in der Campagna di Roma nur Viehweiden und Sümpfe entdeckt, wo er zur Zeit des Augustus nichts als Weingärten und Villen römischer Kapitalisten gefunden hätte.  Feuerbach spricht namentlich von der Anschauung der Naturwissenschaft, er erwähnt Geheimnisse, die nur dem Auge des Physikers und Chemikers offenbar werden; aber wo wäre ohne Industrie und Handel die Naturwissenschaft?  Selbst diese „reine" Naturwissenschaft erhält ja ihren Zweck sowohl wie ihr Material erst durch Handel und Industrie, durch sinnliche Tätigkeit der Menschen. 

 14.  Siehe Bruno Bauers Artikel „Charakteristik Ludwig Feuerbachs“ in „Wigand's Vierteljahrsschrift“, 1845, Bd. 3.

 15.  Abgewandelt aus Goethes „Faust“, „Prolog im Himmel“.

 <So sehr ist diese Tätigkeit, dieses fortwährende sinnliche Arbeiten und Schaffen, diese Produktion die Grundlage der ganzen sinnlichen Welt, wie sie jetzt existiert, daß, wenn sie auch nur für ein Jahr unterbrochen würde, Feuerbach eine ungeheure Veränderung nicht nur in der natürlichen Welt vorfinden, sondern auch die ganze Menschenwelt und sein eignes Anschauungsvermögen, ja seine Eigne Existenz sehr bald vermissen würde.  Allerdings bleibt dabei die Priorität der äußeren Natur bestehen, und allerdings hat dies Alles keine Anwendung auf die ursprünglichen, durch generatio aequivoca¹ erzeugten Menschen; aber diese Unterscheidung hat nur insofern Sinn, als man den Menschen als von der Natur unterschieden betrachtet.  Übrigens ist diese der menschlichen Geschichte vorhergehende Natur ja nicht die Natur, in der Feuerbach lebt, nicht die Natur, die heutzutage, ausgenommen etwa auf einzelnen australischen Koralleninseln neueren Ursprungs, nirgends mehr existiert, also auch für Feuerbach nicht existiert.>

 ¹Urzeugung

 Feuerbach hat allerdings den großen Vorzug vor den „reinen“ Materialisten, daß er einsieht, wie auch der Mensch „sinnlicher Gegenstand“ ist; aber abgesehen davon, daß er ihn nur als „sinnlichen Gegenstand“, nicht als „sinnliche Tätigkeit“ faßt, da er sich auch hierbei in der Theorie hält, die Menschen nicht in ihrem gegebenen gesellschaftlichen Zusammenhange, nicht unter ihren vorliegenden Lebensbedingungen, die sie zu Dem gemacht haben, was sie sind, auffaßt, so kommt er nie zu den wirklich existierenden, tätigen Menschen, sondern bleibt bei dem Abstraktum „der Mensch“ stehen und bringt es nur dahin, den „wirklichen, individuellen, leibhaftigen Menschen“ in der Empfindung anzuerkennen, d. h., er kennt keine andern „menschlichen Verhältnisse“ „des Menschen zum Menschen“, als Liebe und Freundschaft, und zwar idealisiert.  Gibt keine Kritik der jetzigen Lebensverhältnisse.  Er kommt also nie dazu, die sinnliche Welt als die gesamte lebendige sinnliche Tätigkeit der sie ausmachenden Individuen aufzufassen, und ist daher gezwungen, wenn er z.B. statt gesunder Menschen einen Haufen skrofulöser, überarbeiteter und schwindsüchtiger Hungerleider sieht, da zu der „höheren Anschauung“ und zur ideellen „Ausgleichung in der Gattung“ seine Zuflucht zu nehmen, also gerade da in den Idealismus zurückzufallen, wo der kommunistische Materialist die Notwendigkeit und zugleich die Bedingung einer Umgestaltung sowohl der Industrie wie der gesellschaftlichen Gliederung sieht.

 Soweit Feuerbach Materialist ist, kommt die Geschichte bei iKm nicht vor, und soweit er die Geschichte in Betracht zieht, ist er kein Materialist.  Bei ihm fallen Materialismus und Geschichte ganz auseinander, was sich übrigens schon aus dem Gesagten erklärt.  [×Wenn wir nun dennoch auf die Geschichte hier näher eingehen, so geschieht es deshalb, weil die Deutschen gewohnt sind, bei den Worten Geschichte und geschichtlich sich alles Mögliche, nur nicht das Wirkliche vorzustellen, wovon namentlich der „kanzelberedsamkeitliche" Sankt Bruno ein glänzendes Exempel ablegt.×]  :E

 M:  <Geschichte  歴史>  :M

 E:  Wir müssen bei den voraussetzungslosen Deutschen damit anfangen, daß wir die erste Voraussetzung aller menschlichen Existenz, also auch aller Geschichte konstatieren, nämlich die Voraussetzung, daß die Menschen imstande sein müssen zu leben, um „Geschichte machen“ zu können.  前提のないドイツ人たちのもとで、われわれはあらゆる人間存在の、それゆえまたあらゆる歴史の、第一の前提を確認することから始めなければならない。すなわち、「歴史をつくり」 得るためには、人間たちは生きることができなければならないという前提である。:E

 M:  <Hegel.
 Geologische, hydrographische etc. Verhältnisse.  Die menschlichen Leiber. Bedürfnis, Arbeit.
 ヘーゲル
 地理的、水理的、その他の事情。人間の身体。欲求と労働。>  :M

E:  Zum Leben aber gehört vor Allem Essen und Trinken, Wohnung, Kleidung und noch einiges Andere.  しかし生きることは、なによりまず食べたり飲んだりすること、住むこと、着ることのほか、なおいくつかの部分からなっている。Die erste geschichtliche Tat ist also die Erzeugung der Mittel zur Befriedigung dieser Bedürfnisse, die Produktion des materiellen Lebens selbst,  最初の歴史的なしわざはそれゆえ、これらの欲求をかなえる手立てを作り出すこと、物質的ないのち/くらしそのものの生産であり、und zwar ist dies eine geschichtliche Tat, eine Grundbedingung aller Geschichte, die noch heute, wie vor Jahrtausenden, täglich und stündlich erfüllt werden muß, um die Menschen nur am Leben zu erhalten.  まさにこれこそが歴史的なしわざであり、人々をただ生かしつづけるためにのみ、何千年も前から今もなお、毎日毎時みたされなければならない、あらゆる歴史の根本条件なのだ。Selbst wenn die Sinnlichkeit, wie beim heiligen Bruno, auf einen Stock, auf das Minimum reduziert ist, setzt sie die Tätigkeit der Produktion dieses Stockes voraus.  たとえ感性が、聖ブルーノにあっての様に、一本の杖に、最小限のものに煎じ詰められるとしても、その感性はこの杖を生産する活動を前提としている。Das Erste also bei aller geschichtlichen Auffassung ist, daß man diese Grundtatsache in ihrer ganzen Bedeutung und ihrer ganzen Ausdehnung beobachtet und zu ihrem Rechte kommen läßt.  あらゆる歴史理解において、それゆえ、最初になすべきは、この根本事実をその完全な意義とその完全な範囲において把握し、その正当な地位を認めることだ。Dies haben die Deutschen bekanntlich nie getan, daher nie eine irdische Basis für die Geschichte und folglich nie einen Historiker gehabt.  ドイツ人は周知の通りこれをしたことがなく、そのためいかなる歴史の世俗的基礎も、またその結果いかなる歴史家も、もったことがない。Die Franzosen und Engländer, wenn sie auch den Zusammenhang dieser Tatsache mit der sogenannten Geschichte nur höchst einseitig auffaßten, namentlich solange sie in der politischen Ideologie befangen waren,  たとえフランス人たちやイギリス人たちが、とりわけ政治的理念論にとらわれていた当時の様に、この事実といわゆる歴史との連関を最高度に一面的に理解していたにせよ、so haben sie doch immerhin die ersten Versuche gemacht, der Geschichtschreibung eine materialistische Basis zu geben, indem sie zuerst Geschichten der bürgerlichen Gesellschaft, des Handels und der Industrie schrieben.  それでもやはり、初めてブルジョア社会と商業と工業の物語をいくつか記すことによって、歴史記述に唯物論的基礎をすえる最初の企てをしたのは彼らだ。

 Das Zweite ist, daß das befriedigte erste Bedürfnis selbst, die Aktion der Befriedigung und das schon erworbene Instrument der Befriedigung zu neuen Bedürfnissen führt — und diese Erzeugung neuer Bedürfnisse ist die erste geschichtliche Tat.  [確認すべき] 第二 [の前提] は、かなえられた最初の欲求そのものと、かなえる行動と、すでに手に入れたかなえる手段とが、新たな諸々の欲求をもたらしたということであり、またこの新たな欲求を作り出すことが、最初の歴史的なしわざだということだ。Hieran zeigt sich sogleich, wes Geistes Kind die große historische Weisheit der Deutschen ist,  ドイツ人たちの偉大なる歴史の叡智がだれの精神の子であるかが、ここに至ってたちまちあらわとなる。die da, wo ihnen das positive Material ausgeht und wo weder theologischer noch politischer noch literarischer Unsinn verhandelt wird, gar keine Geschichte, sondern die „vorgeschichtliche Zeit“ sich ereignen lassen,  肯定的材料を使い果たし、神学的な、政治的な、文学的なたわ言がどれもこれも売れないこの国で、彼らは全く歴史をつくらず、代わりに 「先史時代」 を出現させるのだが、ohne uns indes darüber aufzuklären, wie man aus diesem Unsinn der „Vorgeschichte" in die eigentliche Geschichte kommt ー  その際、いかにしてこの 「先史」 のたわ言から本来の歴史に入って来るかについて、われわれを啓蒙することもなく……  obwohl auf der andern Seite ihre historische Spekulation sich ganz besonders auf diese „Vorgeschichte“ wirft,  とはいえその一方で彼らの歴史思弁はもっぱらこの 「先史」 にばかり飛びつく。weil sie da sicher zu sein glaubt vor den Eingriffen des „rohen Faktums“  というのもこの思弁はそこが 「なまの事実」 の介入に対して安全な場所だと信じているからであり、und zugleich, weil sie hier ihrem [→ihren] spekulierenden Triebe alle Zügel schießen lassen und Hypothesen zu Tausenden erzeugen und umstoßen kann.  また同時に、ここでは思弁の手綱を放してその衝動のままにまかせ、何千という仮説を作り出しては覆すことができるからだ。

 Das dritte Verhältnis, was hier gleich von vornherein in die geschichtliche Entwicklung eintritt, ist das, daß die Menschen, die ihr eignes Leben täglich neu machen, anfangen, andre Menschen zu machen, sich fortzupflanzen ― das Verhältnis zwischen Mann und Weib, Eltern und Kindern, die Familie.  ここでやはり歴史の発展に初めから加わる第三の事情は、自分のいのち/くらしを毎日新しくする人々が、別の人々をつくることを、自己増殖することをはじめ、夫婦や親子の関係が、家族ができるということだ。Diese Familie, die im Anfange das einzige soziale Verhältnis ist, wird späterhin,  wo die vermehrten Bedürfnisse neue gesellschaftliche Verhältnisse, und die vermehrte Menschenzahl neue Bedürfnisse erzeugen, zu einem untergeordneten (ausgenommen in Deutschland)  この家族が、はじめはただ一つの社会関係だが、増大した欲求が新たな社会諸関係を、また増大した人口が新たな欲求を生むにつれ、のちには (ドイツ国内を例外として) 従属的下位構造になるのであり、und muß alsdann nach den existierenden empirischen Daten, nicht nach dem „Begriff der Familie“, wie man in Deutschland zu tun pflegt, behandelt und entwickelt werden.  そのため、ドイツでいつもやられている様に 「家族の概念」 にしたがってではなく、存在する経験的な既知の事実にしたがって取り扱われ、説明されなければならない。

 <Übrigens sind diese drei Seiten der sozialen Tätigkeit nicht als drei verschiedene Stufen zu fassen, sondern eben nur als drei Seiten, oder um für die Deutschen klar zu schreiben, drei „Momente“, die vom Anbeginn der Geschichte an und seit den ersten Menschen zugleich existiert haben und sich noch heute in der Geschichte geltend machen.  ついでながら、社会的活動のこの三つの側面は、三つの別個の段階としてではなく、歴史の始まりの最初の人々のもとで、またそれ以後も同時に存在し、今なお歴史を有効にしている三つの側面として、またはドイツ人に解りやすく書けば三つの 「契機」 としてこそ、正確にとらえられる。>

 Die Produktion des Lebens, sowohl des eig[e]nen in der Arbeit wie des fremden in der Zeugung, erscheint nun schon sogleich als ein doppeltes Verhältnis ― einerseits als natürliches, andrerseits als gesellschaftliches Verhältnis ―,  いのち/くらしの生産は、労働における自分のそれの生産でも、生殖における他人のそれの生産でも、今はもう直ちに二重の関係として―一方では自然な、他面では社会的な関係として―現れる。gesellschaftlich in dem Sinne, als hierunter das Zusammenwirken mehrerer Individuen, gleichviel unter welchen Bedingungen, auf welche Weise und zu welchem Zweck, verstanden wird.  社会的というのは、いかなる条件のもとでか、いかなる様式によってか、いかなる目的をもってかにかかわらず、何人かの個人の共同作業がこの語のもとに理解されているという意味においてだ。Hieraus geht hervor,  ここから次のことが出てくる。daß eine bestimmte Produktionsweise oder industrielle Stufe stets mit einer bestimmten Weise des Zusammenwirkens oder gesellschaftlichen Stufe vereinigt ist,  すなわち、ある特定の生産様式または産業段階は、つねにある特定の共同作業の様式または社会段階と一体であり、und diese Weise des Zusammenwirkens ist selbst eine „Produktivkraft“,  この共同作業の様式そのものがなんらかの 「生産力」 だということ。daß die Menge der den Menschen zugänglichen Produktivkräfte den gesellschaftlichen Zustand bedingt  人々が利用できる生産力の総量が社会状態を条件づけていて、und also die „Geschichte der Menschheit“ stets im Zusammenhange mit der Geschichte der Industrie und des Austausches studiert und bearbeitet werden muß.  それゆえ 「人類の歴史」 はつねに産業と交易の歴史との連関において研究され取り扱われなければならないということだ。Es ist aber auch klar, wie es in Deutschland unmöglich ist, solche Geschichte zu schreiben,  ドイツではしかしその様な歴史を書くことがいかに不可能であるかもまた明らかだ。da den Deutschen dazu nicht nur die Auffassungs-fähigkeit und das Material, sondern auch die „sinnliche Gewißheit“ abgeht  というのもドイツ人たちにはそういうことについて理解する能力や材料だけでなく 「感性的確実性」 もまた欠けていて、und man jenseits des Rheins über diese Dinge keine Erfahrungen machen kann,  ライン川の向こうではこれらの事柄についていかなる経験もすることができないからだ。weil dort keine Geschichte mehr vorgeht.  あそこではもはやいかなる歴史も歩みを進めないのだから。Es zeigt sich also schon von vornherein ein materialistischer Zusammenhang der Menschen untereinander, der durch die Bedürfnisse und die Weise der Produktion bedingt und so alt ist wie die Menschen selbst ―  人間相互の唯物論的な連関が、それゆえすでにはじめから姿を現す。それは諸々の欲求と生産様式によって条件づけられ、人間自身と同じだけ古い。ein Zusammenhang, der stets neue Formen annimmt und also eine „Geschichte“ darbietet, auch ohne daß irgendein politischer oder religiöser Nonsens existiert, der die Menschen noch extra zusammenhalte.  なんらかの政治的または宗教的な出たら目が存在して、それが人間たちをさらに余計に結束させることがなくても、この連関はつねに新たな形をとり、それゆえひとつの 「歴史」 を提供する。

 Jetzt erst, nachdem wir bereits vier Momente, vier Seiten der ursprünglichen, geschichtlichen Verhältnisse betrachtet haben, finden wir, daß der Mensch auch „Bewußtsein“ hat.  原始の歴史的事情の四つの契機、四つの側面を考察したのちに、今初めてわれわれは、人間が 「意識」 をも持っていることを見出す。:E

M:  <Die Menschen haben Geschichte, weil sie ihr Leben produzieren müssen, und zwar müssen auf bestimmte Weise:  人間たちが歴史を持つのは、彼らが自分のいのち/くらしを生産しなければならず、しかも特定の様式でそうしなければならないからだ。dies ist durch ihre physische Organisation gegeben; ebenso wie ihr Bewußtsein.  これは彼らの意識を通じてと同様、彼らの身体組織を通じてもだ。>  :M

E:  Aber auch dies nicht von vornherein, als „reines Bewußtsein“.  だがこれもまたはじめから 「純粋な意識」 としてではない。Der „Geist“ hat von vornherein den Fluch an sich, mit der Materie „behaftet“ zu sein, die hier in der Form von bewegten Luft-schichten, Tönen, kurz der Sprache auftritt.  「精神」 自体が物質に 「取りつかれる」 という呪いを受け、物質はここでは動かされる空気層、音、要するに言葉として登場する。Die Sprache ist so alt wie das Bewußtsein — die Sprache ist das praktische, auch für andre Menschen existierende, also auch für mich selbst erst existierende wirkliche Bewußtsein,  言葉は意識と同じだけ古くからある。言葉は実践的な、他の人間にとっても存在し、それゆえ私自身にとっても存在する、現実の意識であり、und die Sprache entsteht, wie das Bewußtsein, erst aus dem Bedürfnis, der Notdurft des Verkehrs mit andern Menschen.  言葉は、意識と同様に、他の人々と交流する欲求から、用事から初めて発生する。

< [×Mein Verhältnis zu meiner Umgebung ist mein Bewußtsein.  私の周囲との/への

私の関係/態度が私の意識だ。×]  Wo ein Verhältnis existiert, da existiert es für mich,  ある関係/態度が存在するところには、私にとってそれ [=意識] が存在するのであり、das Tier „verhält“ sich zu Nichts und überhaupt nicht.  獣は何ものにも 「態度をとる=verhalten」 [Verhältnis=関係の語源] ことはなく、そもそも [意識的に] 態度をとるということをしない。Für das Tier existiert sein Verhältnis zu andern nicht als Verhältnis.  獣にとって自分と他者との関係は、[意識的な] 態度としては存在しない。>

Das Bewußtsein ist also von vornherein schon ein gesellschaftliches Produkt und bleibt es, solange überhaupt Menschen existieren.  意識ははじめからすでに社会的産物であり、人間たちが存在するかぎり、そうでありつづける。Das Bewußtsein ist natürlich zuerst bloß Bewußtsein über die nächste sinnliche Umgebung und Bewußtsein des bornierte Zusammenhanges mit andern Personen und Dingen außer dem sich bewußt werdenden Individuum;  意識は当然ながら最初はただ、感覚の及ぶ身近な周囲に関する意識とか、自己を意識しつつある個人の外部にある他の人格や事物との偏狭なつながりの意識にすぎない。es ist zu gleicher Zeit Bewußtsein der Natur,  それは同時に自然に対する意識であり、die den Menschen anfangs als eine durchaus fremde, allmächtige und unangreifbare Macht gegenübertritt,  自然はどこまでも疎遠、全能にして侵すべからざる力として人間たちに立ちはだかり、zu der sich die Menschen rein tierisch verhalten,  人間たちは自然に対して獣の様に振る舞い、von der sie sich imponieren lassen wie das Vieh;  家畜が受けるのと同じ畏れ多い印象を自然から受ける。und also ein rein tierisches Bewußtsein der Natur (Naturreligion) ―  それゆえ純粋な獣の自然意識だ (自然宗教) 。:E

M:  <Eben weil die Natur noch kaum geschichtlich modifiziert ist.  自然がまだほとんど歴史的な変更を受けていないからこそ。>  :M

E:  und andrerseits Bewußtsein der Notwendigkeit, mit den umgebenden Individuen in Verbindung zu treten, der Anfang des Bewußtseins darüber, daß er überhaupt in einer Gesellschaft lebt. Dieser Anfang ist so tierisch wie das gesellschaftliche Leben dieser Stufe selbst, er ist bloßes Herdenbewußtsein, und der Mensch unterscheidet sich hier vom Hammel nur dadurch, daß sein Bewußtsein ihm die Stelle des Instinkts vertritt, oder daß sein Instinkt ein bewußter ist.  :E

M:  <Man sieht hier sogleich: Diese Naturreligion oder dies bestimmte Verhalten zur Natur ist bedingt durch die Gesellschaftsform und umgekehrt. Hier wie überall tritt die Identität von Natur und Mensch auch so hervor, daß das bornierte Verhalten der Menschen zur Natur ihr borniertes Verhalten zueinander, und ihr borniertes Verhalten zueinander ihr borniertes Verhältnis zur Natur bedingt, eben weil die Natur noch kaum geschichtlich modifiziert ist.>  :M

E:  Dieses Hammel- oder Stammbewußtsein erhält seine weitere Entwicklung und Ausbildung durch die gesteigerte Produktivität, die Vermehrung der Bedürfnisse und die Beiden zum Grunde liegende Vermehrung der Bevölkerung.  Damit entwickelt sich die Teilung der Arbeit, die ursprünglich nichts war als die Teilung der Arbeit im Geschlechtsakt, dann Teilung der Arbeit, die sich vermöge der natürlichen Anlage (z. B. Körperkraft), Bedürfnisse, Zufälle etc. etc. von selbst oder „naturwüchsig" macht.  Die Teilung der Arbeit wird erst wirklich Teilung von dem Augenblicke an, wo eine Teilung der materiellen und geistigen Arbeit eintritt.  :E

M:  <Erste Form der Ideologen, Pfaffen, fällt zusammen.>  :M

E:  Von diesem Augenblicke an kann sich das Bewußtsein wirklich einbilden, etwas Andres als das Bewußtsein der bestehenden Praxis zu sein, wirklich etwas vorzustellen, ohne etwas Wirkliches vorzustellen — von diesem Augenblicke an ist das Bewußtsein imstande, sich von der Welt zu emanzipieren und zur Bildung der „reinen“ Theorie, Theologie, Philosophie, Moral etc. überzugehen.  Aber selbst wenn diese Theorie, Theologie, Philosophie, Moral etc. in Widerspruch mit den bestehenden Verhältnissen treten, so Icann dies nur dadurch geschehen, daß die bestehenden gesellschaftlichen Verhältnisse mit der bestehenden Produktionskraft in Widerspruch getreten sind was übrigens in einem bestimmten nationalen Kreise von Verhältnissen auch dadurch geschehen kann, daß der Widerspruch nicht in diesem nationalen Umkreis, sondern zwischen diesem nationalen Bewußtsein und der Praxis der anderen Nationen, d. h. zwischen dem nationalen und allgemeinen Bewußtsein einer Nation sich einstellt.  :E

M:  <Religion.
Die Deutschen mit der Ideologie als solcher.>  :M

 E:  Übrigens ist es ganz einerlei, weis das Bewußtsein alleene anfängt, wir erhalten aus diesem ganzen Dreck nur das eine Resultat, daß diese drei Momente, die Produktionskraft, der gesellschaftliche Zustand und das Bewußtsein, in Widerspruch untereinander geraten können und müssen, weil mit der Teilung der Arbeit die Möglichkeit, ja die Wirklichkeit gegeben ist, daß die geistige und materielle Tätigkeit ― daß der Genuß und die Arbeit, Produktion und Konsumtion, verschiedenen Individuen zufallen, und die Möglichkeit, daß sie nicht in Widerspruch geraten, nur darin liegt, daß die Teilung der Arbeit wieder aufgehoben wird. Es versteht sich übrigens von selbst, daß die „Gespenster“, „Bande“, „höheres Wesen“, „Begriff“, „Bedenklichkeit" bloß der idealistische geistliche Ausdruck, die Vorstellung scheinbar des vereinzelten Individuums sind, die Vorstellung von sehr empirischen Fesseln und Schranken, innerhalb deren sich die Produktionsweise des Lebens und die damit zusammenhängende Verkehrsform bewegt.

 Mit der Teilung der Arbeit, in welcher alle diese Widersprüche gegeben sind und welche ihrerseits wieder auf der naturwüchsigen Teilung der Arbeit in der Familie und der Trennung der Gesellschaft in einzelne, einander entgegengesetzte Familien beruht, ist zu gleicher Zeit auch die Ferteilung, und zwar die ungleiche, sowohl quantitative wie qualitative Verteilung der Arbeit und ihrer Produkte gegeben, also das Eigentum, das in der Familie, wo die Frau und die Kinder die Sklaven des Mannes sind, schon seinen Keim, seine erste Form hat. Die freilich noch sehr rohe, latente Sklaverei in der Familie ist das erste Eigentum, das übrigens hier schon vollkommen der Definition der modernen Ökonomen entspricht, nach der es die Verfügung über fremde Arbeitskraft ist. Übrigens sind Teilung der Arbeit und Privateigentum identische Ausdrücke - in dem Einen wird in Beziehung auf die Tätigkeit dasselbe ausgesagt, was in dem Andern in bezug auf das Produkt der Tätigkeit ausgesagt wird.

 Ferner ist mit der Teilung der Arbeit zugleich der Widerspruch zwischen dem Interesse des einzelnen Individuums öder der einzelnen Familie und dem gemeinschaftlichen Interesse aller Individuen, die miteinander verkehren, gegeben; und zwar existiert dies gemeinschaftliche Interesse nicht bloß in der Vorstellung, als „Allgemeines“, sondern zuerst in der Wirklichkeit als gegenseitige Abhängigkeit der Individuen, unter denen die Arbeit geteilt ist. Und endlich bietet uns die Teilung der Arbeit gleich das erste Beispiel davon dar, daß, solange die Menschen sich in der naturwüchsigen Gesellschaft befinden, solange also die Spaltung zwischen dem besondern und gemeinsamen Interesse existiert, solange die Tätigkeit also nicht freiwillig, sondern naturwüchsig geteilt ist, die eigne Tat des Menschen ihm zu einer fremden, gegenüberstehenden Macht wird, die ihn unterjocht, statt daß er sie beherrscht.  Sowie nämlich die Arbeit verteilt zu werden anfängt, hat Jeder einen bestimmten ausschließlichen Kreis der Tätigkeit, der ihm aufgedrängt wird, aus dem er nicht heraus kann; er ist Jäger, Fischer oder Hirt oder kritischer Kritiker und muß es bleiben, wenn er nicht die Mittel zum Leben verlieren will ― während in der kommunistischen Gesellschaft, wo Jeder nicht einen ausschließlichen Kreis der Tätigkeit hat, sondern sich in jedem beliebigen Zweige ausbilden kann, die Gesellschaft die allgemeine Produktion regelt und mir eben dadurch möglich macht, heute dies, morgen jenes zu tun, morgens zu jagen, nachmittags zu fischen, abends Viehzucht zu treiben, nach dem Essen zu kritisieren, wie ich gerade Lust habe, ohne je Jäger, Fischer, Hirt oder Kritiker zu werden. Dieses Sichfestsetzen der sozialen Tätigkeit, diese Konsolidation unsres eignen Produkts zu einer sachlichen Gewalt über uns, die unsrer Kontrolle entwächst, unsre Erwartungen durchkreuzt, unsre Berechnungen zunichte macht, ist "eines der Hauptmomente in der bisherigen geschichtlichen Entwicklung, und eben aus diesem Widerspruch des besondern und gemeinschaftlichen Interesses nimmt das gemeinschaftliche Interesse als Staat eine selbständige Gestaltung, getrennt von den wirklichen Einzel- und Gesamtinteressen, an, und zugleich als illusorische Gemeinschaftlichkeit, aber stets auf der realen Basis der in jedem Familien- und Stamm-Konglomerat vorhandenen Bänder, wie Fleisch und Blut, Sprache, Teilung der Arbeit im größeren Maßstabe und sonstigen Interessen ― und besonders, wie wir später entwickeln werden, der durch die Teilung der Arbeit bereits bedingten Klassen, die in jedem derartigen Menschenhaufen sich absondern und von denen eine alle andern beherrscht.  Hieraus folgt, daß alle Kämpfe innerhalb des Staats, der Kampf zwischen Demokratie, Aristokratie und Monarchie, der Kampf um das Wahlrecht etc. etc., nichts als die illusorischen Formen sind, in denen die wirklichen Kämpfe der verschiednen Klassen untereinander geführt werden (wovon die deutschen Theoretiker nicht eine Silbe ahnen, trotzdem daß man ihnen in den „Deutsch-Französischen Jahr büchern“ und der „Heiligen Familie“ dazu Anleitung genug gegeben hatte), und ferner, daß jede nach der Herrschaft strebende Klasse, wenn ihre Herrschaft auch, wie dies beim Proletariat der Fall ist, die Aufhebung der ganzen alten Gesellschaftsform und der Herrschaft überhaupt bedingt, sich zuerst die politische Macht erobern muß, um ihr Interesse wieder als das Allgemeine, wozu sie im ersten Augenblick gezwungen ist, darzustellen.  Eben weil die Individuen nur ihr besondres, für sie nicht mit ihrem gemeinschaftlichen Interesse zusammenfallendes suchen, überhaupt das Allgemeine illusorische Form der Gemeinschaftlichkeit, wird dies als ein ihnen „fremdes“ und von ihnen „unabhängiges“, als ein selbst wieder besonderes und eigentümliches „Allgemein“-Interesse geltend gemacht, oder sie selbst müssen sich in diesem Zwiespalt bewegen¹, wie in der Demokratie. Andrerseits macht denn auch der praktische Kampf dieser beständig wirklich den gemeinschaftlichen und illusorischen gemeinschaftlichen Interessen entgegentretenden Sonderinteressen die praktische Dazwischenkunft und Zügelung durch das illusorische „Allgemein“-Interesse als Staat nötig.  Die soziale Macht, d. h. die vervielfachte Produktionskraft, die durch das in der Teilung der Arbeit bedingte Zusammenwirken der verschiedenen Individuen entsteht, erscheint diesen Individuen, weil das Zusammenwirken selbst nicht freiwillig, sondern naturwüchsig ist, nicht als ihre eigne, vereinte Macht, sondern als eine fremde, außer ihnen stehende Gewalt, von der sie nicht wissen woher und wohin, die sie also nicht mehr beherrschen können, die im Gegenteil nun eine eigentümliche, vom Wollen und Laufen der Menschen unabhängige, ja dies Wollen und Laufen erst dirigierende Reihenfolge von Phasen und Entwicklungsstufen durchläuft.

 ¹MEGA: in diesem Zwiespalt begegnen

 Diese „Entfremdung“, um den Philosophen verständlich zu bleiben, kann natürlich nur unter zwei praktischen Voraussetzungen aufgehoben werden. Damit sie eine „unerträgliche" Macht werde, d. h. eine Macht, gegen die man revolutioniert, dazu gehört, daß sie die Masse der Menschheit als durchaus „Eigentumslos" erzeugt hat und zugleich im Widerspruch zu einer vorhandnen Welt des Reichtums und der Bildung, was beides eine große Steigerung der Produktivkraft, einen hohen Grad ihrer Entwicklung voraussetzt ― und andrerseits ist diese Entwicklung der Produktivkräfte (womit zugleich schon die in weltgeschichtlichem, statt der in lokalem Dasein der Menschen vorhandne empirische Existenz gegeben ist) auch deswegen eine absolut notwendige praktische Voraussetzung, weil ohne sie nur der Mangel verallgemeinert, also mit der Notdurft auch der Streit um das Notwendige wieder beginnen und die ganze alte Scheiße sich herstellen müßte, weil ferner nur mit dieser universellen Entwicklung der Produktivkräfte ein universeller Verkehr der Menschen gesetzt ist, daher einerseits das Phänomen der „Eigentumslosen“ Masse in Allen Völkern gleichzeitig erzeugt (allgemeine Konkurrenz), jedes derselben von den Umwälzungen der andern abhängig macht, und endlich weltgeschichtliche, empirisch universelle Individuen an die Stelle der lokalen gesetzt hat. Ohne dies könnte  1. der Kommunismus nur als eine Lokalität existieren,  2. die Mächte des Verkehrs selbst hätten sich als universelle, drum unerträgliche Mächte nicht entwickeln können, sie wären heimisch-abergläubige „Umstände" geblieben, und  3. würde jede Erweiterung des Verkehrs den lokalen Kommunismus aufheben.  Der Kommunismus ist empirisch nur als die Tat der herrschenden Völker „auf einmal“ und gleichzeitig¹ möglich, was die universelle Entwicklung der Produktivkraft und den mit ihm zusammenhängenden Weltverkehr voraussetzt.Wie hätte sonst z.B. das Eigentum überhaupt eine Geschichte haben, verschiedene Gestalten annehmen, und etwa das Grundeigentum je nach der verschiedenen vorliegenden Voraussetzung in Frankreich aus der Parzellierung zur Zentralisation in wenigen Händen, in England aus der Zentralisation in wenigen Händen zur Parzellierung drängen können, wie dies heute wirklich der Fall ist?  Oder wie kommt es, daß der Handel, der doch weiter nichts ist als der Austausch der Produkte verschiedner Individuen und Länder, durch das Verhältnis von Nachfrage und Zufuhr die ganze Welt beherrscht ― ein Verhältnis, das, wie ein englischer Ökonom sagt, gleich dem antiken Schicksal über der Erde schwebt und mit unsichtbarer Hand Glück und Unglück an die Menschen verteilt, Reiche stiftet und Reiche zertrümmert, Völker entstehen und verschwinden² macht -, während mit der Aufhebung der Basis, des Privateigentums, mit der kommunistischen Regelung der Produktion und der darin liegenden Vernichtung der Fremdheit, mit der sich die Menschen zu ihrem eignen Produkt verhalten, die Macht des Verhältnisses von Nachfrage und Zufuhr sich in Nichts auflöst und die Menschen den Austausch, die Produktion, die Weise ihres gegenseitigen Verhaltens wieder in ihre Gewalt bekommen?

 ¹ MEGA: „auf einmal“ oder gleichzeitig ― ² MEGA: schwinden

 

 Der Kommunismus ist für uns nicht ein Zustand, der hergestellt werden soll, ein Ideal, wonach die Wirklichkeit sich zu richten haben [wird].  共産主義とは、われわれにとって、作り出されるべき状態だとか、現実世界が従うべき理念だとかではない。Wir nenrifen Kommunismus die wirkliche Bewegung, welche den jetzigen Zustand aufhebt.  われわれが共産主義と呼ぶのは、今の状態を止揚する現実の動きである。Die Bedingungen dieser Bewegung ergeben sich aus der jetzt bestehenden Voraussetzung.  Übrigens setzt die Masse von bloßen Arbeitern ― massenhafte¹ von Kapital oder von irgendeiner bornierten Befriedigung abgeschnittne Arbeiterkraft - und darum auch der nicht mehr temporäre Verlust dieser Arbeit selbst als einer gesicherten Lebensquelle durch die Konkurrenz den Weltmarkt voraus.  Das Proletariat kann also nur weltgeschichtlich existieren, wie der Kommunismus, seine Aktion, nur als „weltgeschichtliche“ Existenz überhaupt vorhanden sein kann; weltgeschichtliche Existenz der Individuen, d. h. Existenz der Individuen, die unmittelbar mit der Weltgeschichte verknüpft ist.

 ¹MEGA: massenhaft

 Die durch die auf allen bisherigen geschichtlichen Stufen vorhandenen Produktionskräfte bedingte und sie wiederum bedingende Verkehrsform ist die bürgerliche Gesellschaft, die, wie schon aus dem Vorhergehenden hervorgeht, die einfache Familie und die zusammengesetzte Familie, das sogenannte Stammwesen zu ihrer Voraussetzung und Grundlage hat, und deren nähere Bestimmungen im Vorhergehenden enthalten sind.  Es zeigt sich schon hier, daß diese bürgerliche Gesellschaft der wahre Herd und Schauplatz aller Geschichte ist, und wie widersinnig die bisherige, die wirklichen Verhältnisse vernachlässigende Geschichtsauffassung mit ihrer Beschränkung auf hochtönende Haupt- und Staatsaktionen ist.*

 * [Im Manuskript gestrichen:] Bisher haben wir hauptsächlich nur die eine Seite der menschlichen Tätigkeit, die Bearbeitung der Natur durch die Menschen betrachtet. Die andre Seite, die Bearbeitung der Menschen durch die Menschen ...
 Ursprung des Staats und das Verhältnis des Staats zur bürgerlichen Gesellschaft.
 Die bürgerliche Gesellschaft umfaßt den gesamten materiellen Verkehr der Individuen innerhalb einer bestimmten Entwicklungsstufe der Produktivkräfte. Sie umfaßt das gesamte kommerzielle und industrielle Leben einer Stufe und geht insofern über den Staat und die Nation hinaus, obwohl sie andrerseits wieder nach Außen hin als Nationalität sich geltend machen, nach Innen als Staat sich gliedern muß. Das Wort bürgerliche Gesellschaft kam auf im achtzehnten Jahrhundert, als die Eigentumsverhältnisse bereits aus dem antiken und mittelalterlichen Gemeinwesen sich herausgearbeitet hatten.  Die bürgerliche Gesellschaft als solche entwickelt sich erst mit der Bourgeoisie; die unmittelbar aus der Produktion und dem Verkehr sich entwickelnde gesellschaftliche Organisation, die zu allen Zeiten die Basis des Staats und der sonstigen idealistischen Superstruktur bildet, ist indes fortwährend mit demselben Namen bezeichnet worden.